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Ist Flüssiggas (LPG) eine zukunftsfähige Energiequelle für Wohn- und Gewerbeimmobilien?

10. Januar 2025/in Allgemeines, Wissenswert Flüssiggas

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  • Entscheidend: flexibel und verfügbar
  • Warum Flüssiggas auch zukünftig eine wichtige Rolle spielt
  • Umweltfreundlichkeit und Effizienz in der Praxis
  • Flüssiggas als starke Lösung für die Heizwende
  • Flüssiggas vs. Erdgas
Ungefähre Lesedauer: 3 Minuten

Die Heizwende wirft bei Immobilienbesitzern viele Fragen auf: Welche Energiequellen sind auch in Zukunft erlaubt? Wie lassen sich Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Verfügbarkeit kombinieren? Flüssiggas (Gemisch aus Propan- und Butangas) ist eine vielseitige Antwort, die sich sowohl für Wohnhäuser als auch für Gewerbeimmobilien bewährt hat. Mit neuen gesetzlichen Regelungen und der Möglichkeit, biogenes Flüssiggas einzusetzen, bleibt es eine starke Option – jetzt und langfristig.

Entscheidend: flexibel und verfügbar

Ein zentraler Vorteil von Flüssiggas ist seine Unabhängigkeit von festen Versorgungsnetzen. Besonders in ländlichen Regionen oder abgelegenen Gewerbegebieten, wo ein Anschluss an das Erdgasnetz oft nicht möglich ist, bietet Flüssiggas eine zuverlässige Lösung. Es kann in Tanks oder Flaschen gelagert und direkt vor Ort genutzt werden. Diese Flexibilität ermöglicht den Einsatz in vielfältigen Szenarien – von der Beheizung von Wohnhäusern über industrielle Anwendungen bis hin zu temporären Baustellenheizungen.

Warum Flüssiggas auch zukünftig eine wichtige Rolle spielt

Die gesetzlichen Grundlagen für die Nutzung von Flüssiggas hat der Gesetzgeber mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) aktualisiert. Wesentliche Punkte, die für die Zukunftssicherheit von Flüssiggas sprechen, sind:

  • Integration von erneuerbaren Energien: Flüssiggas-Heizungen dürfen weiterhin installiert werden, müssen jedoch ab 2029 einen Mindestanteil von 15 Prozent erneuerbarer Energie – wie biogenes Flüssiggas – einbinden. Bis 2040 steigt dieser Anteil auf 60 Prozent.
  • Ergänzung durch biogenes Flüssiggas: Bereits heute ist biogenes Flüssiggas auf dem Markt verfügbar. Dieses wird aus nachwachsenden Rohstoffen wie organischen Reststoffen oder pflanzlichen Ölen gewonnen und kann in bestehenden Flüssiggas-Heizsystemen ohne technische Anpassungen verwendet werden. Das macht den Energieträger langfristig klimafreundlicher und nachhaltiger.
  • Verlässliche Übergangslösung: Flüssiggas erlaubt eine schrittweise Umstellung auf erneuerbare Energien. Es bietet Immobilienbesitzern die Möglichkeit, ihre Systeme bereits jetzt zu modernisieren, ohne sie komplett austauschen zu müssen.

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Umweltfreundlichkeit und Effizienz in der Praxis

Flüssiggas verbrennt sauberer als andere fossile Brennstoffe. Im Vergleich zu Heizöl entstehen etwa 15 Prozent weniger CO₂-Emissionen, und die Verbrennung erfolgt nahezu ohne Feinstaub oder Rußpartikel. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern verlängert auch die Lebensdauer von Heizgeräten, da dort weniger Rückstände verbleiben.

Darüber hinaus lassen sich Flüssiggas-Heizsysteme ideal mit erneuerbaren Energien kombinieren. Eine gängige Lösung ist die Verbindung mit Solarthermie zur Warmwasserbereitung oder Photovoltaik zur Unterstützung der Heizleistung.

Im Vergleich mit Heizöl ist Flüssiggas die bessere Form der Heizenergie. Flüssiggas verursacht ca. 15 Prozent weniger CO₂-Emissionen und verbrennt praktisch ohne Ausstoß von Feinstaub oder Rußpartikeln.

Im Vergleich mit Heizöl ist Flüssiggas die bessere Form der Heizenergie. Flüssiggas verursacht ca. 15 Prozent weniger CO₂-Emissionen und verbrennt praktisch ohne Ausstoß von Feinstaub oder Rußpartikeln.

Flüssiggas als starke Lösung für die Heizwende

Flüssiggas überzeugt durch seine Vielseitigkeit, Umweltfreundlichkeit und zukunftsfähigen Einsatzmöglichkeiten. Dank klarer gesetzlicher Regelungen und der Verfügbarkeit von biogenem Flüssiggas bleibt es ein verlässlicher Energieträger, der die Anforderungen der Energiewende erfüllt. Immobilienbesitzer können mit Flüssiggas heute schon nachhaltig heizen und sich gleichzeitig flexibel auf künftige Entwicklungen einstellen.

Für weitere Informationen und Unterstützung bei der Auswahl des passenden Systems lohnt sich ein Besuch auf dem Heiz-Navigator des DVFG.

Flüssiggas vs. Erdgas

Leider trennen selbst die Medien nicht immer korrekt zwischen Flüssiggas (LPG) und verflüssigtem Erdgas (LNG). Häufig landet beides in einen Topf oder aus Unwissenheit ist pauschal die Rede von Flüssiggas, auch wenn eigentlich verflüssigtes Erdgas gemeint ist.

Während Erdgas zentral über ein Wärmenetz und Rohrleitungen zu den Verbrauchsgeräten wie Gas-Brennwertgeräten gelangt, ist Flüssiggas eine dezentrale Energieform. Flüssiggas lagert in Tanks oder Gasflaschen und gelangt von dort zu Gasthermen oder Gasherden.

Während Erdgas zentral über ein Wärmenetz und Rohrleitungen zu den Verbrauchsgeräten wie Gas-Brennwertgeräten gelangt, ist Flüssiggas eine dezentrale Energieform. Flüssiggas lagert in Tanks oder Gasflaschen und gelangt von dort zu Gasthermen oder Gasherden.

Zur Klarstellung: Es gibt gravierende Unterschiede und dieser Beitrag behandelt Flüssiggas, in der Regel ein Gemisch aus den Gasen Propan und Butan, und im Englischen mit LPG abgekürzt. Diese Unterschiede und weitere Informationen fasst dieser Beitrag sehr gut zusammen: https://progas.de/fluessiggas-ratgeber/wissen/unterschied-erdgas-und-fluessiggas.

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