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Wie funktioniert die Sicherheitseinrichtung OPSO/UPSO?

4. Dezember 2017/in Allgemeines, Druckregler, Gasflasche & mehr, Flüssiggas Alltag, Flüssiggas im Gewerbe, Flüssiggas im Privathaushalt, Wissenswert Flüssiggas
Ungefähre Lesedauer: 2 Minuten

Wer nach der maximalen Sicherheitsstufe an der wichtigsten Armatur für Flüssiggasanlagen sucht, dem sollte OPSO/UPSO ein Begriff sein. Dabei handelt es sich um eine Kombination zweier Sicherheitseinrichtungen mit unterschiedlichen Wirkprinzipien. Eine schützt bei Leckage, die andere dagegen vor Überdruck in der Versorgungsanlage.

Zuerst einmal zur Erklärung der Abkürzungen die Langform:

  • OPSO bedeutet Over-Pressure Shut Off; frei übersetzt ist es eine Überdruck-Schließeinrichtung.
  • UPSO bedeutet Under-Pressure Shut Off; ist gewissermaßen das Gegenstück zum OPSO, nämlich eine Unterdruck-Schließeinrichtung.

Beides sind Sicherheitseinrichtungen, die in speziellen Druckreglermodellen von GOK integriert sind. Während das OPSO, vormals als SAV (Sicherheitsabsperrventil) bekannt, auch als alleinige Sicherheitseinrichtung im Druckminderer vorkommen kann, existiert das UPSO nicht allein. Denn: Es ist mit dem OPSO kombiniert.

Funktion OPSO

Wie aus der Langform von OPSO bereits zu entnehmen ist, schützt diese Sicherheitseinrichtung in Flüssiggasanlagen vor einem gefährlichen Überdruck. Das heißt: Übersteigt der Ausgangsdruck des Druckreglers ein definiertes Maximum, sperrt ein Schließmechanismus den Gasdurchgang. In diesem Blog-Beitrag haben wir das OPSO (SAV) bereits näher beschrieben:

  Was ist ein OPSO (SAV) und wie funktioniert es?

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Funktion UPSO

Den Gasdurchgang sperrt letzten Endes auch das UPSO ab, aber aus einem anderen Grund. Damit die Sicherheitseinrichtung anspricht, muss nach dem Druckregler ein zu niedriger Druck entstehen. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn eine im Erdreich verlegte Flüssiggasleitung bei Bauarbeiten massiv beschädigt wird.

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Die Unterdruck-Sicherheitsabsperreinrichtung überwacht den Ausgangsdruck – ebenso wie das OPSO – permanent. Sollte der Druck unter das definierte Minimum fallen, sperrt die Sicherheitsarmatur den Gasdurchgang. Erst wenn die Ursache für den Unterdruck erkannt und behoben ist, kann der Fachmann den Druckminderer wieder entriegeln – eine weitere Parallele zum OPSO.

Fachmann beauftragen

Sie müssen also normalerweise nicht den Druckregler tauschen, wenn eine der beiden Sicherheitseinrichtungen angesprochen hat – es sei denn natürlich, der Druckregler ist selbst für die Fehlfunktion verantwortlich. Deswegen: Lassen Sie die Anlage von einem Fachmann überprüfen. Wenn die Ursache nicht beim Druckregler selbst liegt, kann der Fachinstallateur die Armatur schnell wieder betriebsbereit machen.

Zusammengefasst bietet die Kombination der beiden Sicherheitseinrichtungen umfassenden Schutz, da weder Über- (OPSO) noch Unterdruck (UPSO), zum Beispiel durch Verschmutzung beziehungsweise Leitungsbeschädigung konkrete Gefahrenherde darstellen.

Bildergalerie
Normaler Betrieb eines Druckreglers mit der kombinierten Sicherheitseinrichtung OPSO/UPSO.
Normaler Betrieb eines Druckreglers mit der kombinierten Sicherheitseinrichtung OPSO/UPSO.
Beispielsweise durch eine Verschmutzung entsteht ein Überdruck. Bevor es am Verbrauchsgerät brenzlig wird, sperrt das OPSO/UPSO ab.
Beispielsweise durch eine Verschmutzung entsteht ein Überdruck. Bevor es am Verbrauchsgerät brenzlig wird, sperrt das OPSO/UPSO ab.
Durch eine Leckage entsteht ein Unterdruck. Auch hier sichert das OPSO/UPSO ab.
Durch eine Leckage entsteht ein Unterdruck. Auch hier sichert das OPSO/UPSO ab.

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